Unterstützen Sie die wichtigsten Organe Ihres Haustieres.
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Kaum ein Organ im Körper hat so wichtige Aufgaben wie die Nieren und die Leber und doch werden sie oft übersehen. Beide sind für lebenswichtige Stoffwechselvorgänge und die Ausscheidung von Giftstoffen verantwortlich. Die Leber hat viele Aufgaben. Sie entfernt Giftstoffe aus dem Blut, hilft beim Abbau von Medikamenten, ist am Energiestoffwechsel beteiligt, speichert Vitamine und Glykogen, hilft bei der Verdauung und produziert Eiweiße, die für die Blutgerinnung benötigt werden.
Die Niere ist ein erstaunlich vielseitiges Organ. Sie ist nicht nur für die Produktion von Urin und die Ausscheidung von Stoffwechselendprodukten zuständig. Sie ist auch verantwortlich für den Wasserhaushalt, für den Blutdruck, für die Produktion von roten Blutkörperchen, für das pH-Gleichgewicht im Blut, für den Kalzium-, Phosphor- und Kaliumhaushalt, für die Konservierung von Eiweiß und vieles mehr (Abbildung 1).
Da Nieren und Leber multifunktionale Organe sind, können Probleme mit diesen Organen je nach betroffener Funktion unterschiedliche Symptome hervorrufen und oft auch andere Systeme im Körper beeinträchtigen. So kann sich beispielsweise eine Störung der Leber bei der Bildung von Gerinnungsfaktoren in Form von Blutergüssen oder unkontrollierten Blutungen bemerkbar machen.
Abbildung 1: Die zahlreichen Funktionen von Leber und Niere.
Gemeinsame Herausforderungen: Nieren- und Lebererkrankungen bei Haustieren.
Probleme in einem Organsystem können viele Ursachen haben. Sie können durch Viren oder Bakterien verursacht werden (infektiös) oder durch andere Faktoren wie Krebs oder Toxine (nichtinfektiös). Zudem können sie angeboren sein, d. h. bereits bei der Geburt vorhanden, oder sich im Laufe des Lebens des Tieres entwickeln (erworben).
Das häufigste Gesundheitsproblem im Zusammenhang mit den Nieren ist die chronische Nierenerkrankung (CKD). Im Wesentlichen handelt es sich dabei um eine Erkrankung, bei der nicht genügend funktionsfähiges Nierengewebe vorhanden ist, um die normale Funktion der Abfallfilterung aufrechtzuerhalten. Chronische Nierenerkrankungen treten sowohl bei Hunden als auch bei Katzen auf, wobei Katzen häufiger betroffen sind. Bei Hunden im Alter von 7 bis 11 Jahren zeigen 8 bis 12 % Anzeichen einer chronischen Nierenerkrankung, wobei der Prozentsatz mit zunehmendem Alter steigt. In einer Studie an Katzen betrug die Häufigkeit von CKD etwa 40 % bei Katzen unter 15 Jahren und 80 % bei Katzen über 15 Jahren.
Bei Hunden und Katzen überschneiden sich die Nierenerkrankungen, nicht jedoch die Lebererkrankungen. Die häufigste Lebererkrankung bei Hunden ist chronische Hepatitis. In den meisten Fällen ist die Ursache unbekannt, aber diese Krankheit kann eine virale Komponente haben, wie z. B. die infektiöse Hepatitis des Hundes. Hunde mit chronischer Hepatitis zeigen oft unspezifische Symptome wie Erbrechen oder Appetitlosigkeit und nicht unbedingt Anzeichen einesLeberproblems (Abbildung 2).
Abbildung 2: Symptome von Nieren- und Leberproblemen.
Die Leberverfettung (Fettleber) ist die häufigste lebensbedrohliche Lebererkrankung bei Katzen. Die Evolution der Katze hat dazu geführt, dass sie über den Tag verteilt mehrere kleine Mahlzeiten zu sich nimmt. Dies dient der Erhaltung eines schlanken Körperbaus sowie der Vermeidung einer übermäßigen Einlagerung von Fett. Mit der Domestizierung der Katze hat sich dies geändert, denn die moderne Hauskatze hat zahlreiche Möglichkeiten, übergewichtig zu werden.
Während dies im Alltag kein Problem darstellt, kann eine reduzierte Nahrungsaufnahme die Entwicklung einer Fettleber auslösen. Tatsächlich kann sich eine Fettleber in nur zwei Wochen entwickeln, wenn die Nahrungsaufnahme um 50 bis 75 % reduziert wird. Während dieser Hungerperiode werden die Fettreserven in die Leber verlagert, wo sie in Lipoproteine umgewandelt werden. Die Leber der Katze ist jedoch nicht in der Lage, die große Menge an Fett zu verarbeiten; die Leber verfettet und versagt.
Die typischsten leberbezogenen Befunde bei Hunden und Katzen sind jedoch erhöhte Leberenzyme. Erhöhte Leberenzymwerte sind häufig und oft unspezifisch. Erhöhte Leberenzymwerte können auf eine bestimmte Lebererkrankung hinweisen, aber in einigen Fällen können die Leberenzyme auch aufgrund von Problemen an anderer Stelle im Körper oder einfach altersbedingt erhöht sein.
Die Verbindung zwischen Darm, Nieren und Leber: Ein empfindliches Gleichgewicht.
Ein drittes Organsystem, das sowohl mit den Nieren als auch mit der Leber in Verbindung steht, ist der Verdauungstrakt. Es wurde berichtet, dass Katzen mit CKD im Vergleich zu gesunden Katzen veränderte Darmmikrobiota aufweisen. Darüber hinaus kann diese Dysbiose zur Produktion stickstoffhaltiger Toxine führen, die die engen Verbindungen des Darmepithels schädigen und die Barrierefunktion des Darms beeinträchtigen können.
Dies kann eine Beeinträchtigung der normalen Verdauung und Nährstoffaufnahme zur Folge haben, wodurch das Eindringen pathogener Bakterien und Toxine in den Körper ermöglicht wird. Dabei stellt die Leber die erste Station dar. Eine Gruppe solcher Substanzen sind Mykotoxine, welche als schädliche sekundäre Stoffwechselprodukte von Schimmelpilzen eine verheerende Wirkung auf die Gesundheit haben können.. Aflatoxin B1, Ochratoxin A, Fumonisin B1, Zearalenon und Deoxynivalenol stellen die am häufigsten nachgewiesenen Mykotoxine in Futtermitteln für Haus- und Nutztiere dar.
Mykotoxine schädigen nicht nur selbst den Darm und beeinträchtigen dessen Barrierefunktion, sondern insbesondere Aflatoxin und Ochratoxin sind dafür bekannt, bei Tieren Leber- und Nierenschäden hervorzurufen. Hunde sind anfälliger für Aflatoxine, was zum Teil auf die relativ geringe Aktivität des Leberenzyms Glutathion-S-Transferase zurückzuführen ist. Eine Aflatoxintoxikose wird aufgrund unspezifischer klinischer Symptome häufig übersehen.
Lebenswichtige Organe, lebenswichtige Pflege.
HePaw Syn ist ein diätetisches Ergänzungsfuttermittel für die optimale Gesundheit von Haustieren. Es ist eine Kombination aus nützlichen Inhaltsstoffen und beeinhaltet unter anderem einen Toxinbinder, Betain sowie Pro- und Präbiotika, welche die Funktion von Leber, Nieren und Darm unterstützen. Zusammen mit hoch bioverfügbaren Spurenelementen, Vitaminen und natürlichen phytoaktiven Inhaltsstoffen ist HePaw Syn eine komplette Formel zur zusätzlichen Unterstützung des Stoffwechsels und der Antioxidantien.
Betain ist ein starker Methylgruppendonator für Methylierungsreaktionen. Diese biochemischen Prozesse sind für das Leben von wesentlicher Bedeutung. Untersuchungen an Katzen mit CKD zeigen, dass eine Betain-Supplementierung die Körperzusammensetzung verbessert und sich positiv auf die fettarme Körpermasse auswirkt. Dies kann dazu beitragen, den Verlust an Körpermasse auszugleichen, insbesondere bei Katzen mit chronischer Nierenerkrankung. In der Leber ist Betain am Protein- und Fettstoffwechsel beteiligt und erhöht die antioxidative Kapazität, was vor Stress schützt.
Betain schützt gegen osmotischen Stress. In der Niere erhält Betain das Zellvolumen und die Zellfunktion bei hoher Osmolarität, die für eine gute Nierenfunktion erforderlich ist. Der Betainspiegel im Blut sinkt bei CKD, aber Studien an Mäusen zeigen, dass eine orale Betainsupplementierung die Marker für eine verbesserte Nierenfunktion signifikant erhöht. Studien an Katzen mit chronischer Nierenerkrankung zeigen, dass eine Betainsupplementierung zu Veränderungen der Blutmarker führt, die mit einer verbesserten Nierengesundheit in Verbindung gebracht werden. Bei Hunden mit Nierenerkrankungen im Frühstadium führte eine Betain-Supplementierung zu positiven Effekten auf Blut- und Darmgesundheitsmarker.
Da der Darm das Tor zum Körper ist, ist ein weiteres Merkmal von HePaw Syn, dass es Toxine bindet. Mykotoxine können Getreide und Getreidenebenprodukte kontaminieren, die in der kommerziellen Tierernährung weit verbreitet sind. Selbst bei den hohen Temperaturen und dem hohen Druck, die bei der Produktion von Trockenfutter erforderlich sind, bleiben die Mykotoxine intakt, sodass eine Kontamination des Futters möglich ist. HePaw Syn enthält Toxinbinder, die diese schädlichen Toxine irreversibel binden und einen Schutz vor Mykotoxinbelastung bieten können. Die Toxinbinder werden durch zwei probiotische Stämme ergänzt - einer Lebendhefe und dem bekannten Enterococcus faecium. Darüber hinaus enthält HePaw Syn eine leistungsstarke primäre Hefe (Präbiotikum) zur wirksamen Unterstützung der Darmmikrobiota - ein echtes Synbiotikum zur Unterstützung der allgemeinen Darmgesundheit und einer ausgewogenen Mikrobiota.
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